Im April 2013 sandte ich ein Fotobuch mit meinen Rakelarbeiten an den Künstler Gerhard Richter. Schon nach einer Woche erhielt ich diese handgeschriebene Antwort auf einer Grußkarte mit der Abbildung seines Rakelbildes "Haggadah" aus dem Jahre 2006.
Über diese ausgesprochen freundliche Geste freue ich mich sehr und bin ihm dafür unendlich dankbar.
31.10.2014
Zahlreiche Gäste sind am Donnerstag, 30. Oktober, zur gemeinsamen Ausstellungseröffnung der Dülmener Künstler Jörg Paeßler und Dr. Milan Roknic im Foyer des Rathauses erschienen. Paeßler präsentiert abstrakte, kleinformatige Lackarbeiten, die er
mit Kunstharzlacken in Tauchtechnik sowie mit Kunstharzlacken auf mit Öl grundierten Leinwänden erstellt hat. Roknic hingegen stellt großformatige Acrylbilder aus, die Szenen aus dem alltäglichen Leben zeigen. Die Ausstellung ist noch bis Freitag, 30. Januar 2015, zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.
Bürgermeisterin Lisa Stremlau begrüßte die Künstler und ihre Gäste am Donnerstagabend im Rathaus und zeigte sich sehr beeindruckt von den Bildern. „Sie haben sich neben Ihrem anspruchsvollem Beruf als Ärzte mit der Kunst einen Ausgleich geschaffen und ich freue mich sehr, dass wir ihre schönen, kontrastreichen Bilder in unserem Rathaus präsentieren dürfen.“
„Jedes Bild ist eine Überraschung“, sagt Jörg Paeßler über die Techniken, die er für seine Bilder verwendet. Für die Tauchtechnik taucht er eine grundierte Leinwand in ein Farbbecken ein. „Wenn man das
Bild umdreht, reagieren die Farben miteinander und verlaufen“, erklärt der Künstler. „So kommt es zu den Teils mysteriösen Farbverläufen.“ Mit der gleichen Technik hat Peaßler auch Glasscheiben gestaltet. So sind zweiseitige Bilder entstanden, die je nachdem, wie man sie dreht, ganz unterschiedlich wirken. Für einige seiner Arbeiten hat er zudem mit Injektionsspritzen gearbeitet, mit denen er verschiedene Farben auf Leinwände aufgespritzt hat. Anschließend sind die Linien ineinander verlaufen. „So sind irrsinnige Farbkombinationen entstanden, die man sonst kaum hinbekommt.“
Milan Roknic hingegen setzt mit seiner Kunst auf Szenen aus dem echten Leben. „Ich bin ein absoluter Autodidakt“, erklärt der Künstler. „Meine Bilder entstehen aus dem Bauch heraus. Ich male, was ich im Alltag gesehen oder erlebt habe. Eines meiner großen Themen sind Portraits, da ich mit meinen Bildern gerne Emotionen zeige.“ Die aktuelle Ausstellung im Rathausfoyer zeigt zwei große und kontrastreiche Themen des Künstlers: Zum einen großformatige Acrylarbeiten mit Kindern, die das Leben genießen. Zum anderen unter dem Oberthema „Ordnung muss sein Bildern über Gewalt.
aus: Dülmener Zeitung vom 03.11.2014 und www.duelmen.de
Aus der Idee heraus, meine Bilder für die Familie und Freunde zusammenzustellen, entstand das Fotobuch
Abstrakte Bilder
Es enthält meine geraktelten Bilder und die Lack-Arbeiten bis März 2015 und kann bei Interesse zum Selbstkostenpreis bezogen werden. Info über Kontakt
Zwei Dauerleihgaben des Dülmener Künstlers Jörg Paeßler nahm Bürgermeisterin Lisa Stremlau in dieser Woche mit großem Dank entgegen. Die beiden in unterschiedlich schattierten Rot-, Lila- und Grautönen gehaltenen Gemälde werden künftig das Trauzimmer im ersten Obergeschoss des Rathauses zieren, das in den vergangenen Wochen neu gestaltet worden ist.
Auf die Bilder des Dülmeners war Bürgermeisterin Lisa Stremlau Ende des vergangenen Jahres aufmerksam geworden, als Paeßler sie im Foyer des Rathauses ausgestellt hatte. Damals präsentierte er die Gestaltungstechnik „Rakeln“, die er neu für sich entdeckt hatte. „Das Auftragen der Ölfarben funktioniert ähnlich wie mit einem Spachtel, nur in viel größerer Fläche“, erläutert Paeßler mit Blick auf die abstrakten Farbspiele auf seinen Leinwänden.
Die Bilder fügen sich ein in ein neues, farbliches Gesamtkonzept, das die Dülmener Künstlerin Petra Grosche für das Trauzimmer entwickelt hatte. Dezente Farbakzente an den Wänden verleihen dem Raum, der sowohl für Trauungen als auch für Besprechungen und Konferenzen genutzt wird, nun ein wärmeres, freundliches Gesicht. Drei farblich korrespondierende Gemälde von Petra Grosche sind ein weiterer, besonderer Hingucker, denn sie zeigen typische Dülmener Motive – die Wildpferde und markante Gebäude in der Stadt.
Bürgermeisterin Lisa Stremlau freute sich über die gelungene „Auffrischung“ des Trauzimmers und bedankte sich bei beiden Künstlern für ihre Unterstützung.
aus: Dülmener Zeitung vom 31.08.2013 und www.duelmen.de
Viele interessierte Gäste waren am Dienstag ins Dülmener Rathausfoyer gekommen, um einen ersten Blick auf die Bilder von Jörg Paeßler zu erhaschen. Er präsentiert hier 22 Einzelbilder, die unter dem Titel „Rakeln – Bilder in Öl“ stehen.
„Ich freue mich, dass Künstler gerne unser Rathaus für Ausstellungen nutzen“, erklärte Bürgermeisterin Lisa Stremlau. Sie kenne Paeßler und seine Werke schon lange und sei daher umso überraschter über die jetzige Ausstellung gewesen. „Bisher war ihre Kunst sehr gegenständlich. Es ist beeindruckend zu sehen, dass sie sich auf einen ganz neuen Weg gewagt haben“, so Stremlau.
Jörg Paeßler nutzte die Eröffnung, um den Gästen die ungewöhnliche Gestaltungstechnik näher zu bringen. Daher hatte er auch einen selbstgebauten „Rakel“ im Gepäck. „Das Auftragen funktioniert ähnlich wie mit einem Spachtel, nur in viel größerer Fläche“, sagte Paeßler. Inspiriert zu dieser neuen Arbeitsweise hat ihn ein Besuch einer Ausstellung des populären Künstler Gerhard Richter. Beeindruckt von dem Gesehenen machte er sich ans Werk und so entstand ganz frisch in 2012 die nun gezeigte Ausstellung, die noch bis Ende Januar zu sehen sein wird. Warum er in so kurzer Zeit so viele Bilder geschaffen hat? Auf diese Frage gab Paeßler eine eindeutige Antwort: „Weil es einfach wahnsinnigen Spaß macht“.
aus: Dülmener Zeitung vom 24.10.2012 und www.duelmen.de